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Die Entwicklung nachhaltiger Produkte
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Unser Ziel ist die Herstellung von Produkten für die Kreislaufwirtschaft mit einem klaren Verwendungszweck, einwandfreier Funktionalität und langer Lebensdauer. Produkte, die weitergegeben und von mehreren Kindern verwendet werden können.
Wie gelingt uns dies?
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1. Zeitloses Design
Die Designs, Prints und Farben unserer Produkte sind bewusst zeitlos. So stellen wir sicher, dass unsere Produkte auch in den kommenden Jahren aktuell und stilvoll bleiben und nicht veralten.
2. Strapazierfähige Materialien
Im Hinblick auf Langlebigkeit wählen wir hochwertige Materialien, die dem täglichen Verschleiß standhalten und sicherstellen, dass unsere Produkte den Test der Zeit bestehen.
3. Verstellbare Babytragen
Unsere Babytragen sind so konzipiert, dass sie sich deinem Baby anpassen und mit ihm wachsen. Sie lassen sich leicht an dich, deinen Partner, deine Freunde und deine Verwandten anpassen. Dank dieser Anpassungsfähigkeit können mehrere Benutzer dieselbe Babytrage verwenden, indem sie sie einfach auf die richtige Größe einstellen.
Unsere Mission ist es, dir nicht nur Produkte anzubieten, sondern dich im Leben als junge Familie zu begleiten: sorgfältig hergestellt, langlebig und anpassungsfähig an das schöne Chaos des Familienlebens.
Unsere Produkte sind so konzipiert, dass sie den Test der Zeit bestehen, und werden mit einer umfassenden Qualitätsgarantie geliefert. Weiter lesen.
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Unser Fußabdruck
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Um unseren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern, müssen wir genau wissen, wie er aussieht. 2022 haben wir die Ärmel hochgekrempelt und uns eingehend mit unserer gesamten Wertschöpfungskette befasst. Wir haben das Treibhausgasprotokoll befolgt und unsere Emissionen in drei Hauptkategorien unterteilt:
Scope 1: Direkte Emissionen
Diese stammen direkt aus Quellen, die wir besitzen oder kontrollieren – wie der Kraftstoff, der in unseren eigenen Fahrzeugen oder in der Ausrüstung vor Ort verbrannt wird.
Scope 2: Indirekte Emissionen aus eingekaufter Energie
Hierunter fallen die Emissionen, die mit der von uns eingekauften Energie verbunden sind, z. B. Strom, Heizung oder Kühlung. Wir erzeugen diese Energie zwar nicht selbst, aber sie ist dennoch Teil unserer Gesamtauswirkungen.
Scope 3: Sonstige indirekte Emissionen
Scope 3 sind die Emissionen aus der gesamten Wertschöpfungskette. Es umfasst alles, von den Rohstoffen und der Produktion in den Fabriken bis hin zu Transport, Einzelhandel, Produktnutzung und sogar Entsorgung. Tatsächlich stammen etwa 95 % unserer Gesamtemissionen aus Scope 3.
Seit 2022 verfolgen wir unsere Daten jedes Jahr und verfügen nun über Daten aus drei Jahren. Wir freuen uns, dass wir uns nicht mit einer einfachen ausgaben- oder tätigkeitsbezogenen Methode begnügt haben. Stattdessen haben wir uns die Mühe gemacht, die Klimaauswirkungen unserer Zulieferer genau zu untersuchen, und haben detaillierte Daten gesammelt, die 90 % unserer Ausgaben für Zulieferer abdecken. Es war harte Arbeit, aber wir glauben, dass es sich absolut gelohnt hat, um ein klares Bild davon zu bekommen, wo wir die größten Verbesserungen vornehmen können.
Unser Ziel
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Wir haben uns ein großes Ziel gesetzt: Wir wollen unseren ökologischen Fußabdruck bis 2030 um 50 % gegenüber dem Basisjahr 2022 reduzieren. Dieses Ziel steht im Einklang mit der Forderung des Pariser Übereinkommens der Vereinten Nationen, die Erderwärmung auf 1,5°C zu begrenzen. Wir freuen uns, dass wir bereits erhebliche Fortschritte erzielt haben: Wir haben unseren Fußabdruck um 30 % gegenüber den Zahlen von 2022 reduziert.
In Zukunft liegt unsere größte Herausforderung darin, die Materialien anzugehen, die 70 % unserer gesamten Klimaauswirkungen ausmachen. Viele der Technologien, die wir zur Bewältigung dieser Herausforderungen benötigen, befinden sich noch in der Entwicklung und sind noch nicht im kommerziellen Maßstab verfügbar. Wir arbeiten aktiv mit Forschungsinstituten, Branchenverbänden und innovativen Unternehmen zusammen, um der Zeit immer einen Schritt voraus zu sein. Wir freuen uns darauf, zu sehen, wie vielversprechende Pilotprojekte in den kommenden Jahren aus dem Labor auf den Markt kommen und uns neue Möglichkeiten eröffnen, unsere Auswirkungen weiter zu verringern.
Hier sind einige unserer wichtigsten Maßnahmen:
Optimierung der Produktionsstandorte und Transportwege.
Beschaffung von Materialien in größerer Nähe zu den Produktionsstätten
Einsatz von Luftfracht nur in unvorhergesehenen und kritischen Situationen
Umstellung auf erneuerbare Energiequellen in unseren eigenen Betrieben und Ermutigung unserer Lieferanten, dasselbe zu tun
Kontinuierliche Aktualisierung unserer Materialstrategie, um neue innovative Materialien einzubeziehen
Erhöhung des Anteils recycelter und erneuerbarer Materialien in unseren Produkten und Verpackungen
Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten, um die Umweltauswirkungen von Produktion, Nutzung und Abfall zu reduzieren
Beschaffung mit Nachhaltigkeit als einem der wichtigsten Parameter
Optimierung unserer Lieferkette und Definition klarer Erwartungen an unsere Lieferanten und Geschäftspartner — Aktualisierung von SOPs, CoC usw.
Unsere Materialien
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Betrachtet man unseren Klima-Fußabdruck, so macht das Material rund 70 % unserer gesamten Klimaauswirkungen aus. Das ist ganz schön viel, stimmt's? Deshalb bereiten wir uns darauf vor, eine neue Materialstrategie umzusetzen, die darauf abzielt, unsere Umweltauswirkungen zu reduzieren.
Wir arbeiten intensiv an neuen, innovativen und nachhaltigeren Materialien und Herstellungsverfahren. Es ist jedoch nicht einfach, Materialien zu finden, die die Kriterien der Nachhaltigkeit erfüllen und gleichzeitig unseren hohen Anforderungen an Sicherheit und Qualität entsprechen. Es handelt sich hierbei um ein langfristiges Unterfangen, für das viel Forschung, Erprobung und Optimierung erforderlich ist.
Um ein Beispiel zu nennen: Wir haben vor einigen Jahren versucht, Mais in Kunststoff zu verwandeln. Leider mussten wir nach monatelanger harter Arbeit feststellen, dass unser Kunststoff auf Maisbasis nicht ganz den Qualitätsanforderungen entsprach, so dass wir ihn in keinem unserer Produkte verwenden konnten. Unser Versuch, Mais in Kunststoff zu verwandeln, ist zwar gescheitert, unterstreicht aber unser Engagement, Grenzen zu überschreiten. Es mag Rückschläge geben, aber wir werden weiter daran arbeiten, neue, nachhaltigere Materialien zu finden.
Verpackung
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Die Verpackung spielt eine wichtige Rolle beim Schutz unserer Produkte auf dem Weg zu dir. Unsere Verpackungen sind so konzipiert, dass sie Stößen und Erschütterungen während des Transports standhalten. Außerdem sind sie so konstruiert, dass sie effizient gestapelt werden können, wodurch die Transportkapazität maximiert und die Anzahl der Transporte reduziert wird.
Wir sind derzeit dabei,
alle Kunststoffformen durch Kartonformen zu ersetzen
Kunststofffenster durch Fenster aus erneuerbaren und recycelten Materialien zu ersetzen
alle Kunststoffgriffe zu ersetzen
die Haltbarkeit unserer Produktverpackungen zu verbessern, wodurch unsere Produkte ohne zusätzliche Umverpackung versendet werden können und die Anzahl der Materialien, die wir für den Versand verwenden, reduziert wird
von farbig bedruckten auf braune Kartons umzusteigen
Verpackungen schrittweise näher an unseren Vertriebszentren zu produzieren und so den Bedarf an weltweiten Transporten zu verringern
Produktion und Lieferanten
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Fast die Hälfte unserer Produktion findet in Schweden statt – hier werden die meisten unserer Kunststoff-, Stahl- und Holzkomponenten hergestellt. Unterdessen werden unsere Stoffe und Näharbeiten von unseren zuverlässigen Partnern in verschiedenen Ländern rund um den Globus verarbeitet.
Auch wenn wir keine Werke besitzen, heißt das nicht, dass wir vor der Verantwortung zurückschrecken. Ganz im Gegenteil: Wir übernehmen die volle Verantwortung für die durch unsere Produktion verursachten Klimaauswirkungen. Aus diesem Grund wählen wir sorgfältig Lieferanten aus, die sich in der Nähe unserer Distributionszentren befinden, um die Transportemissionen zu minimieren und mit ihnen zusammenzuarbeiten, um unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.
Wir pflegen langjährige Beziehungen zu unseren Lieferanten – viele von ihnen arbeiten seit Jahrzehnten mit uns zusammen. Gemeinsam erforschen wir ständig neue Wege zur Verbesserung – sei es die Senkung des Energie- und Wasserverbrauchs, die Optimierung des Materialeinsatzes oder die Reduzierung von Abfallmengen. In Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten entwickeln und implementieren wir innovative Produktionsmethoden, die darauf abzielen, den Energie- und Wasserverbrauch, den Materialeinsatz und die Abfallmengen zu reduzieren.
Außerdem haben wir von über 90 % unserer Lieferanten detaillierte Daten über die Auswirkungen auf das Klima gesammelt und verfolgen diese Jahr für Jahr. Diese umfassenden Daten reichen vom Energieverbrauch (einschließlich der Frage, ob es sich um erneuerbare Energie handelt) über die Menge der verwendeten Materialien, Komponenten und Wasser bis hin zur Abfallmenge, die bei der Produktion entsteht.
Hier sind einige der Verbesserungen, die in den Werken unserer Lieferanten vorgenommen wurden:
Umstellung auf fossilfreie und/oder erneuerbare Energien
Einführung neuer Kühlsysteme zur Senkung von Energie- und Wasserverbrauch
Austausch von älteren, energieintensiven Maschinen gegen neuere, effizientere Geräte
Umstellung der vorhandenen Beleuchtung auf energieeffiziente LED-Lampen
Installation von Solarmodulen
Verringerung der Transporte
Neue Wege zur Abfallvermeidung
Wir legen großen Wert auf das Wohlergehen aller, die an der Verwirklichung unserer Produkte beteiligt sind. Wir sind bestrebt, ein sicheres, vielfältiges, faires und integratives Arbeitsumfeld zu schaffen, sowohl in unseren eigenen Betrieben als auch bei unseren Lieferanten. Alles über unsere Arbeit erfährst du hier.
Wir sind stolz auf unser umfassendes Lieferanten-Auditprogramm, mit dem wir sicherstellen, dass die Arbeitsbedingungen und -praktiken unseren hohen Standards entsprechen. Unser Ziel ist es, bis 2025 80 % unseres Einkaufswertes bei Tier-1- und Tier-2-Lieferanten in diese Audits einzubeziehen. Wir konzentrieren uns immer auf die sozialen Aspekte, und jetzt verstärken wir auch unsere Umweltprüfungen, wobei wir auf den regelmäßig erhobenen Daten über die Auswirkungen auf das Klima aufbauen.
Transport und Fracht
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Wir arbeiten ständig an der Optimierung der Transportwege für Materialien, Komponenten und Produkte, um den Transportaufwand zu verringern. Unser Ziel ist es, die Gesamtstrecke, die pro Produkt zurückgelegt wird, zu optimieren.
Wir haben in den letzten zwei Jahren große Fortschritte bei der Verringerung der Luftfracht gemacht und sie von 140 auf 43 Sendungen reduziert – ein Rückgang um 69 %. Trotzdem wissen wir, dass die bloße Zählung von Luftfrachtsendungen ein ziemlich grober Maßstab ist, weil sie nicht das gesamte Bild erfasst. Deshalb führen wir ab nächstem Jahr einen konkreteren KPI ein: Neben der Verfolgung der Anzahl der Luftfracht werden wir auch die CO2e-Emissionen unserer gesamten Luftfracht messen.
Wir sind bestrebt, unsere Emissionen weiter zu reduzieren und unseren Transport-Fußabdruck zu minimieren. Deshalb planen wir für 2025 eine Pilotstrecke, auf der wir von LKW-Transporten auf Züge umsteigen wollen.
Kleine Schritte in eine bessere Zukunft
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Betrachtet man unsere gesamten Klimaauswirkungen, so machen unsere eigenen Aktivitäten wie Gebäude, Dienstreisen und IT nur 3–4 % dieser Auswirkungen aus. Wir sind jedoch der festen Überzeugung, dass jede Maßnahme zählt. Hier sind einige der Schritte, die wir in unserem eigenen Betrieb unternehmen, um zu einer besseren Zukunft beizutragen.
Sonnige Zeiten
Wir haben vor unserem Logistikzentrum in Lanna, Schweden, eine Solaranlage installiert. Das System ist jetzt in Betrieb und liefert in jeder Sonnenstunde saubere Energie. Dadurch haben wir die Menge an Strom, die wir einkaufen müssen, um unseren Betrieb aufrechtzuerhalten, erheblich reduziert
Veränderungen vorantreiben
Bei der Wahl eines neuen Standorts für unsere Hauptverwaltung war die gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln eine unserer wichtigsten Prioritäten. Um das Radfahren zu fördern, bieten wir komfortable Abstellmöglichkeiten für Fahrräder an. Wenn Autofahrten notwendig sind, bemühen wir uns, die Klimabelastung so gering wie möglich zu halten. Im Rahmen dieses Engagements stellen wir sukzessive von konventionellen Dienstwagen auf Elektrofahrzeuge um.
Wie wir im Büro vorgehen
Unsere Büros sind mit Blick auf Nachhaltigkeit gestaltet. Energieeffiziente LED-Leuchten mit Bewegungsmelder sorgen dafür, dass das Licht nur in den Bereichen brennt, in denen sich Menschen aufhalten. Wir haben die Mülltrennung durch beschriftete Behälter vereinfacht und unsere Bürodrucker sind so programmiert, dass sie nur bei Bedarf arbeiten, wodurch Papier- und Tintenabfälle wirksam reduziert werden.
Auch wenn die Bemühungen in unseren Büros allein nicht die Welt retten, so sind sie doch eine Erinnerung an uns alle, verantwortungsbewusstere Entscheidungen zu treffen.
Nachhaltigkeit über die Umwelt hinaus
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Für uns geht es bei Nachhaltigkeit nicht nur um die Reduzierung der Umweltauswirkungen – es geht auch um die Menschen.
Das bedeutet, dass wir sichere und faire Arbeitsbedingungen für alle an der Produktion Beteiligten gewährleisten und das Wohlergehen der Kinder stets in den Vordergrund stellen. Von der verantwortungsvollen Materialauswahl bis hin zu hohen Sicherheitsstandards – jede Entscheidung, die wir treffen, ist auf unser Engagement für eine bessere Zukunft für Mensch und Umwelt ausgerichtet.